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Hotline: 0521 9216 - 444       E-Mail: freiwillige@awo-owl.de 

Die Arbeiterwohlfahrt startet ihre Kampagne „Demokratie.Macht.Zukunft.“

„In den nächsten beiden Jahren steht für unsere Demokratie viel auf dem Spiel“, so Michael Groß, Präsident der Arbeiterwohlfahrt, „mit der Europawahl im Mai und drei Landtagswahlen im Herbst werden wichtige Weichen für die Zukunft gestellt. Bleiben wir eine offene und tolerante Gesellschaft? Schaffen wir es, die wachsende Ungleichheit in der Gesellschaft endlich umzukehren? Bewältigen wir die Klimakrise? Das sind nur einige der zentralen Fragen, die bei diesen Wahlen zur Abstimmung stehen.” 

“Der derzeitige Rechtsruck und die zunehmende Polarisierung in breiten Teilen der Gesellschaft erfüllen uns vor diesem Hintergrund mit großer Sorge. Die Zeit der politischen Absichtserklärungen ist endgültig vorbei – entweder, wir als Gesellschaft finden jetzt gemeinsam Wege in eine lebenswerte Zukunft, oder destruktive Kräfte werden sich durchsetzen”, so Kathrin Sonnenholzner, Präsidentin der Arbeiterwohlfahrt.  

Beim AWO Neujahrsempfang wurde deshalb die neue Kampagne „Demokratie.Macht.Zukunft.“ vorgestellt. Sie soll die Zivilgesellschaft dabei unterstützen, Konzepte für eine zukunftsorientierte Politik zu entwickeln, Kräfte zu bündeln und vielfältiges Zusammenleben zu gestalten. Den Auftakt bildete eine Podiumsdiskussion mit Delara Burkhardt, SPD/MdEP, Bianca Klose, Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus Berlin, Daniel Leisegang, netzpolitik.org und Dr. Linus Westheuser, Humboldt-Universität zu Berlin. Das Fazit der Diskussion: die demokratische Zivilgesellschaft und Politik brauche positive Zukunftsentwürfe, die die Menschen überzeugten.  

“Wir alle sind für die Zukunft verantwortlich. Umso wichtiger ist es, eine Idee, eine Vision miteinander zu entwickeln - uns auszutauschen, unsere unterschiedlichen Perspektiven einzubringen, in den Dialog zu treten. Darüber kann es gelingen, die gewaltigen Herausforderungen unserer Zukunft gemeinschaftlich zu bewältigen. Wir alle sind aufgefordert, unsere Gesellschaft, unser Leben und Zusammenleben, unsere soziale, freiheitliche Grundordnung zu verteidigen”, erklärt Claudia Mandrysch, Vorständin des AWO Bundesverbandes, abschließend.  

Die AWO Freiwilligenakademie OWL setzt mit dem  Projekt „ListenUp – Jetzt sind wir dran“ genau hier an. "ListenUP" ist ein Angebot für Kinder und Jugendliche, zukunftsorienierte Politik mitzugestalten. Ziel des Projektes ist, jungen Menschen Räume zu eröffnen, in denen sie neue Wege und ihre politische Stimme entdecken können. Geschulte Freiwillige kommen mit jungen Menschen im Alter zwischen 10 und 21 Jahren in den Kinder-und Jugendeinrichtungen ihres Stadtteils zusammen und entwickeln gemeinsam Ideen, was politische Mitbestimmung eigentlich bedeutet und wie sie aussehen kann.

Haben Sie Lust jungen Menschen zu begegnen, sie für politische Themen und Fragen zu begeistern, ihre Lebenswelten und Sichtweisen kennenzulernen, ihnen zuzuhören und gemeinsam zu entdecken, wie politische Teilhabe aussehen kann? Dann suchen wir genau Sie!

Weieter Informationen zu "ListeUp" finden Sie unter Engagement-finden - ListenUp - ListenUp (freiwillige-owl.de)

Die Engagement-Card Bielefeld ist ein Zeichen des Dankes. Durch die Gewährung von Vergünstigungen wird ein öffentliches Signal der Wertschätzung für diese Tätigkeit geleistet. 
Gemeinsam wird die Engagement-Card getragen von: Gem. Sozial-Aktien-Gesellschaft Bielefeld, Bielefelder Jugendring e.V., Freiwilligenagenturen Bethel und Bielefeld und AWO Freiwilligenakademie OWL. Mehr Informationen gibt es hier.