11 September @ 15:00 - 18:15
Ein Blick in die Spielzeugregale, Klamottenabteilungen oder
Süßigkeitenregale großer Warenhäuser macht klar: Es gibt Jungen
und Mädchen und diese benötigen ihrem Geschlecht entsprechende
Kleidung, Spielzeug und Nahrungsmittel gekennzeichnet durch die
Farben blau und rosa, Bagger und Herzchen, Dinos und Feen.
Diese Überbetonung von Geschlechterrollen führt zu einer
Festlegung von Geschlechtszugehörigkeiten, die sich auf das
Aufwachsen von Kindern auswirkt. Im Rahmen Ihres Engagements
ist Ihnen dieses womöglich auch schon einmal begegnet.
Umso spannender gestaltet sich der Austausch.
Wir beschäftigen uns in dieser Fortbildung damit, warum es so
wichtig ist, diese Rollen- und Geschlechterklischees im Umgang
mit Kindern aktiv zu hinterfragen und wie dies gelingen kann.
Wir fragen danach, was genderneutraler und gendersensibler
Umgang bedeutet. Wir erarbeiten Ideen und Anregungen, wie
ein gendersensibler Umgang mit Kindern in Ihrem freiwilligen
Engagement aussehen kann.